Anton Bruder – malíř z Ústí nad Labem

V Drážďanech byl členem umělecké skupiny Die Schaffenden. Po návratu do vlasti složil v Praze učitelskou zkoušku a odešel na sever Moravy, kde působil jako středoškolský učitel kreslení. Zároveň se věnoval vlastní výtvarné tvorbě.

Maloval především městskou krajinu, ale i portréty. Vystavoval a byl členem řady sdružení německých umělců. Patřil do sdružení Junge Kunst, v Ostravě se stal zakládajícím členem Vereinigung deutscher bildender Künstler in der tschechoslowakischen Republik „Kunstring“.

Pravidelně vystavoval s Prager Secession, a také v brněnském Künstlerhausu jako člen Vereinigung deutscher bildender Künstler Mährens und Schlesiens „Scholle“. Značná část jeho prací vytvořených v Československu se ale ztratila a dnes známe jen jejich zlomek.

Po vypuknutí 2. světové války narukoval. V roce 1945 padl do sovětského zajetí, po propuštění byl odsunut do Rakouska.

Zpočátku žil ve Vídni, kde se živil jako projektant. Později se přestěhoval do města Aschaffenburg, kde učil výtvarnou výchovu. Dál maloval a v roce 1961 odešel do penze a živil se jako malíř na volné noze. Spoluzaložil uměleckou skupinu Kontakt.

Na konci života se přestěhoval do Glinde u Hamburku, kde v roce 1983 zemřel.

Am 11. Juni 1898 wurde in Aussig a.d. Elbe der Maler Anton Bruder geboren. Nach dem Abitur studierte Bruder Malerei an der Prager Akademie der bildenden Künste beim Professor Franz Thiele und an der Dresdner Akademie beim Emanuel Hegenbarth. In Dresden gehörte Anton Bruder der Künstlergruppe Die Schaffenden an.

Nach seiner Rückkehr in die Heimat legte er in Prag Prüfung als Lehrer ab und ging nach Nordmähren, wo er als Zeichenlehrer an der Mittelschule wirkte. Gleichzeitig widmete sich Bruder der eigenen Kunst. Anton Bruder malte vor allem Städtelandschaften aber auch Portraits.

Er stellte regelmäßig aus und gehörte dem Verein Junge Kunst an. In Mährisch Ostrau war Bruder das Gründungsmitglied der Vereinigung deutscher bildender Künstler in der tschechoslowakischen Republik „Kunstring“.

Regelmäßig stellte er mit der Prager Secession aus, sowie im Brünner Künstlerhaus als Mitglied der Vereinigung deutscher bildender Künstler Mährens und Schlesiens „Scholle“. Der Großteil seiner Werke, die in der Tschechoslowakei entstanden sind, ging aber verloren und heute wissen wir darüber ganz wenig.

Nach dem Ausbruch des Zweiten Weltkrieges rückte Anton Bruder ein. Im Jahre 1945 fiel er in die russische Gefangenschaft und nach seiner Entlassung wurde er nach Österreich vertrieben. Zuerst lebte Bruder in Wien, wo er als Projektant sein tägliches Brot verdiente. Später ging Bruder nach Aschaffenburg, wo er bildende Kunst lehrte.

Er malte weiter und nach dem er im Jahre 1961 in die Rente ging, lebte er von seinem Freiberuf als Maler. Bruder war Mitbegründer der Künstlergruppe Kontakt. Sein Lebensende verbrachte Anto Bruder in Glinde bei Hamburg, wo er am 17. Februar 1983 starb.